Chili wurde schon vor 7 bis
10000 Jahren vor Christus auf den Karibischen Inseln, Mexiko und den Nachbarländern
angebaut. Erste Chillies wurden als
wildwachsende Beeren (spanischer Pfeffer/capsicum) im Dschungel vom Amazonas
gefunden. Seit dem ist die Entwicklung
des Chillies rasant vorwärts gegangen, so das es inzwischen mehr als 200
unterschiedliche Sorten gibt. Von mild bis extrem scharf. Auf den Handelsschiffen der
spanisch- und portugiesischen Forscher, wurde der Chili bis nach Nord- und
Westafrika, Madagaskar und Indien gebracht wo er als alternative zum schwarzen
Pfeffer schnell zum festen Bestandteil der einheimischen Küche wurde. Doch auch in China, dem
fernen Osten und auf den Westindischen Inseln war der Chili mitte des 14 Jahrhunderts zu
finden, wo sie wegen ihres Geschmacks und Aussehen geschätzt wurden. Selbst bis
nach Ungarn und Tibet gelangt er. Heutzutage wird Chili auf der ganzen Welt angebaut, doch die Hauptanbaugebiete sind:
Wir haben es einem Irrtum Christoph Columbus zu verdanken das wir heute über dieses Gewürz und Heilmitel verfügen können. Denn eigentlich sollte Columbus 1492 für die Spanier eine kürzere Transportroute nach Indien finden um ihnen einen Vorsprung anderer Handelsflotten zu verschaffen. Da es aber zu dieser Zeit noch keinen GPS gab, landete er nicht wie vermutet und erhofft in Indien sonder am 12 Oktober 1492 auf einer Insel der Bahamas ( Guanahani). Dies war nicht der einzige Irrtum von Christoph Kolumbus, denn als man ihm und seinen Begleitern die Chilischote servierte waren die der Meinung es würe sich um eine Pafeffer-Art handeln da diese scharf waren. So bekam die Chili ihren Namen pimienta "Spanischer Pfeffer". |